Hier eine Auswahl von gängigen Terrassenhölzern. | |
Thermoholz Fichte | |
Dieses Verfahren wurde früher von Köhlern eingesetzt, um besonders widerstandsfähiges Holz zu schaffen, das im Wasserbau eingesetzt wurde oder den Kontakt mit Erde lange überstehen musste. Thermoholz ist zur Zeit extrem am kommen und unser spezieller TIP! Mehr Info über Thermoholz hier als PDF. | |
| Robinie: Neu bei uns Im Moment nicht lieferbar! |
Thermobuche aus Deutschland: Die Thermobuche wird in Deutschland produziert und stellt das ethische Spitzenprodukt im Terrassenholzbereich dar. Wird aus einer Möbelqualität Buche hergestellt. Resistenzstufe 1.
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| Bilinga: Das seit vielen Jahren schon für den Terrassenbau eingesetzte Bilinga ist mit Herkunft Afrika wie geschaffen für den Einsatz als Terrassenholz. Typisch für diese Holzart ist der mehr hellere und gelblichere Farbton gegenüber dem Bangkirai. Jedoch nehmen alle Hölzer die im Aussenbereich eingesetzt werden mit der Zeit einen grauen Farbton an. Das Holz schützt sich somit gegen die Sonneneinstrahlung (Reflektion). Leider hat seit der Einfuhr von Bangkirai die Bedeutung von Bilinga im Terrassenbau abgenommen, dabei ist das Bilinga Holz von absolut glechwertiger Qualität und sehr hübsch anzusehen. Der ethische Faktor spricht auch eher für Bilinga, denn in Afrika gibt es schon wesentlich länger eine funktionierende Holzwirtschaft, und das Bangkirai ist doch eher problematisch. |
| Bangkirai: Seit 3 Jahren hat sich Bangkirai als Terrassenholz einen Namen gemacht. Im ungetrockneten Zustand ist es schwerer als Wasser und ausserdem sehr ölhaltig, was es resistent gegen alle Umwelteinflüsse und Schädlinge macht. Herkunft ist Malaysien, Jakarta und Indonesien. Bangkirai ist ethisch eine absolute Katastrophe! Wir bitten Sie deshalb auf diese Holzart zu verzichten. Die Qualität ist wegen der starken Nachfrage auch erheblich zurückgegangen. Alternative ist Massaranduba, das ist ausserdem gleichmäßiger und noch resistenter. |
Western-Red-Zedar ist für seine hohe Dauerhaftigkeit bei Wasser- und Landeinsatz bekannt. Der hohe Anteil an Öl macht es gegen Ungeziefer, Pilze und Sporen resistent. In Amerika ist es ein sehr beliebtes Bauholz in Strand und Wassernähe. Da es sich trotzdem um ein weiches Nadelholz handelt, müssen für eine Terrasse größere Stärken ab 40 mm verwendet werden. Zur Zeit ist Western Red Zedar zu teuer durch den langen Transportweg und die Wechselkurse. | |
Lärche stellt das natürlichste Holz für die Verwendung im Freien dar, daß in unsereren Breitengraden zu finden ist. Der hohe Harzanteil macht das Holz resistent gegen viele Schädlinge. Ausserdem handelt es sich nach der Eibe um das härteste Nadelholz. Die hiesige Lärche neigt leider durch Äste zum splittern und ist deshalb auch günstiger als die sibirische Lärche welche feiner gewachsen ist und einen geraderen Faserverlauf hat. Tip: Terrassenselberbauer sollten sich 2-3 Bohlen in Reserve hinlegen um eventuell mal eine auszutauschen. | |
Auch bei der Douglasie gibt es mehrer Arten die in Betracht kommen. Leider ist die amerikanische Art (Oregon) ziemlich teuer, dagegen ist die hiesige das günstigste Holz das wir hier für den Terrassenbau einsetzen können. Wird oft mit Lärche gemischt, weil es die gleichen Eigenschaften wie diese erreicht, allerdings nicht die gleiche Festigkeiten. Die Splitterwirkung ist deswegen auch deutlich geringer. Wunderschön bei beiden Holzarten die typische rote Färbung nach den ersten Regengüssen. | |
Massaranduba kommt aus Brasilien und ist auch mit FSC zu bekommen. Das Holz ist das schwerste der im Moment im Handel befindlichen Terrassenhölzer. | |
Garapa kommt wie das Massaranduba aus Brasilien und stellt neben Bilinga das mögliche helle Hartholz dar. Die Farbe kann aber von einem sehr hellen Farbton bis in ein Orange variieren. |